Erhaltungsmaßnahmen
Handlungsempfehlungen zur Erhaltung der lokalen Population des Weißschnauzendelfins
- Begleitung der EU-Hochseeflotte mit besonders ausgebildeten Meeressäuger-Beobachtern, welche die Höhe des gesamten Meeressäuger-Beifangs feststellen.
- Schließung der gefährlichsten Fischereien (mit Schleppnetzen und Kiemennetzen) für Zeiten (Juli−September) oder in Gebieten mit erfahrungsgemäß hohem Beifang.
Sonstige Maßnahmen
- Produktions- und Anwendungsverbot bekannter Umweltgifte (DDT, PCB) sowie Verhinderung der Emission neuer bioakkumulierender Gifte, wie z.B. bromierte Flammschutzmittel (HBCD, PBDE).
- Erkundung der Hauptverbreitungsgebiete des Weißschnauzendelfins im Nordostatlantik und Schließung derselben für seismologische Erkundungen und militärische Sonaranwendung.